Kindergarten
Förderung
Kinder, die zu Hause nicht Deutsch sprechen, erhalten im Kindergarten Sprachförderung, die während der Unterrichtszeit durch eine Kindergärtnerin erteilt wird.
Im Bedarfsfall wird Logopädie oder psychomotorische Förderung erteilt oder eine Betreuung durch unsere Heilpädagogin eingerichtet. Auch diese Förderung findet während der normalen Unterrichtszeit statt und ist Teil des Unterrichts.
Die Eltern werden durch die Kindergärtnerin informiert, wenn eine Förderung angezeigt ist. Nähere Informationen zur Förderung erhalten Sie am ersten Elternabend.
Fragen und Konflikte
Bei Fragen, Unsicherheiten oder Konflikten wenden Sie sich bitte immer zuerst an die direkt betroffene Lehrperson. Falls das Gespräch zu keiner Klärung oder Einigung führt, kann die Schulleitung beigezogen werden.
Hochdeutsch im Kindergarten
Im Kindergarten wird der Dialekt gepflegt. Die Kinder sollen aber auch erste Erfahrungen mit Hochdeutsch (Standardsprache) sammeln können. Dialekt und Hochdeutsch werden gleichwertig angewandt. Wie diese Vorgabe in Ihrem Kindergarten konkret umgesetzt wird, wird Ihnen die Kindergärtnerin am Elternabend mitteilen.
Kindergartenbesuche
- Offizielle Besuchstage finden keine statt. Sie sind jedoch herzlich eingeladen, uns im Unterricht jederzeit zu besuchen.
- Melden Sie Ihren Besuch rechtzeitig direkt bei der Kindergärtnerin an.
- Damit sich Kinder und Lehrpersonen im ungestörten Rahmen kennen lernen können, bitten wir Sie, nach den Sommerferien mit Besuchen einige Wochen zuzuwarten.
Kindergartenweg
Bevor das Kind den Kindergartenweg selbständig geht, muss die Strasse auf Gefahren hin überprüft werden.
von Redaktion Eltern Club Schweiz, Pro Juventute
- Auf dem Kindergartenweg üben sich Kinder in Selbstständigkeit, Freundschaften werden geschlossen, spannende Geschichten erzählt, Streitigkeiten ausgetragen – ein weites Tummelfeld also, auf dem Kinder unbeobachtet von Erwachsenen persönliche Erfahrungen sammeln können. Aus diesen Gründen ist es begrüssenswert, wenn der Kindergartenweg selbstständig zurückgelegt werden kann. Natürlich erst, nachdem die Strasse zuvor aus Kinderperspektive auf Gefahren hin überprüft wurde.
- Übung und Verantwortung im Strassenverkehr
Um Verantwortung im Strassenverkehr zu übernehmen und sich sicher zu bewegen, braucht ein Kind viel Übung und vorbildliche Erwachsene. (Er-)Kennt es z. B. schon die Ampelfarben und weiss es was diese bedeuten? Schaut es vor dem Überqueren der Strasse nach links und nach rechts? Kann es durch Blickkontakt die Aufmerksamkeit der Autofahrer auf sich ziehen? Bald kann es den Kindergartenweg «führend» übernehmen, zeigen, wie man über die Strasse geht: «warte, luege, lose, laufe» - Das Kind in Begleitung
So lange nötig, oder wenn der Weg allgemein zu gefährlich ist, sollen Kinder begleitet werden – von einem Elternteil, abwechselnd mit anderen Müttern oder Vätern oder einer Krippenangestellten. Manchmal empfiehlt es sich auch, mit den zuständigen Behörden Kontakt aufzunehmen und sich für einen sichereren Weg oder Strassenlotsen einzusetzen. Kinder sollten wenn möglich, nicht mit dem Auto in den Kindergarten gebracht werden. Abgesehen davon, dass sie viele Erfahrungen verpassen, stellt das zubringende Fahrzeug eine zusätzliche Gefahr für die Kinder dar. - Geschwindigkeiten und Distanzen einschätzen
Mütter und Väter sollten beim Abholen des eigenen Kindes immer daran denken, auf derjenigen Strassenseite zu warten, auf der das Kind daherkommt. Sieht es die Eltern auf dem gegenüberliegenden Trottoir, vergisst es nämlich leicht alle Verkehrsregeln und rennt über die Strasse!
Dies gilt übrigens auch für alle Formen des Spiels: Sie können das Kind so intensiv beanspruchen, dass es alles Gelernte vergisst und dem wegrollenden Ball auf die Strasse nachläuft. Ausserdem sind Kinder in diesem Alter nicht fähig, Geschwindigkeiten und Distanzen einzuschätzen, Gefahren vorauszusehen oder gar Bremswege zu berechnen. In diesem Sinne müssen die Autofahrenden ihr Verkehrsverhalten den kindlichen Bedürfnissen und Reaktionen anpassen.
Kollegium
Schulleitung Monika Schröter Frech, Nicole Müller
Sekretariat Natascha Hergarten
Kornfeld Selina Christen, Ellen Obrist
Siegwaldweg A Antoinette Gloor, Julia Schmutz
Siegwaldweg B Sandra Beyrle, Vanessa Bretschneider
Wasserstelzenweg A Priska Meneghello, Selina Witzemann
Wasserstelzenweg B Barbara Doppler, Franziska Lachenmeier
Förderung Moritz Heinemann
Lernbericht und Standortgespräche
Zwischen Januar und März erhalten Sie den Lernbericht Ihres Kindes und eine Einladung zu einem Standortgespräch, an dem sie diesen Lernbericht und weitere relevante Themen mit der zuständigen Lehrperson Ihres Kindes besprechen. Im ersten Jahr des Kindergartens erhalten Sie den Lernbericht und eine Einladung zum Standortgespräch erst im Mai oder Juni.
Öffnungszeiten
- Öffnungszeiten der Kindergärten:
Mo bis Fr Morgen
von 08.00 Uhr – 12.00 Uhr - Di oder Do Nachmittag
von 14.00 Uhr – 16.00 Uhr - Einlaufzeit für die Kinder
08.00 – 08.30 Uhr
Schulzahnpflege
Einmal pro Jahr werden die Zähne der Kinder in der Schulzahnpraxis kontrolliert (ohne Röntgenbilder). Dabei werden auch bestehende Füllungen kontrolliert, ein kieferorthopädisches Screening durchgeführt, sowie die altersgemässe Gebissentwicklung beurteilt. Zudem erhalten die Kinder Informationen über eine professionelle Zahnpflege und gesunde Ernährung. Weitere Informationen finden Sie unter: www.riehen.ch/schulzahnpflege